Ihre Checkliste für den optimalen Stellentitel
Laut einer Umfrage würden rund ein Drittel der Befragten von einer Bewerbung auf einen unklar oder unpassend formulierten Stellentitel absehen.
Der Stellentitel spielt eine zentrale Rolle im Rekrutierungsprozess, denn er entscheidet, ob Ihre Stellenanzeige gefunden und aufgerufen wird. Insbesondere, da die Hinterlegung von sogenannten Keywords bei Stepstone und anderen Jobbörsen seit einer Weile nicht mehr möglich ist.
Ein erfolgreicher Stellentitel sollte das Interesse wecken und eindeutig klarmachen, wen Sie suchen.
Nachfolgend finden Sie hierzu wichtige Tipps:
- Relevante Informationen wie Branche, Schwerpunkt und die geforderte Ausbildung machen deutlich, was im Job erwartet wird.
- Nutzen Sie keine internen Begrifflichkeiten und Abkürzungen wie “Kaufm. Fachkraft”, sondern lieber “Kaufmännische Fachkraft” oder “Qualitätsmanagement” statt “QM”.
- Formulieren Sie so präzise wie möglich z. B. “Online Marketing Manager für YouTube und Instagram” statt “Mitarbeiter Marketing”.
- Braucht es Führungserfahrung oder sind auch Berufsanfänger gewünscht? Machen Sie dies bspw. deutlich durch “(Senior) Grafiker/in”.
- Verwenden Sie bekannte Begrifflichkeiten wie “Verkaufsberater im Außendienst” statt nur “Field Operator”.
- Nutzen Sie geschlechtsneutrale Formulierungen oder alternativ den Zusatz (m/w/d), *in oder /innen.
Wichtig: Vermeiden Sie es, im Stellentitel den Begriff “Mitarbeiter” zu verwenden, da dieser zu unspezifisch ist und selten gesucht wird. Stattdessen sollten Sie präzisere Begriffe wie Fachkraft, Arbeitskraft, Spezialist, Experte, Aushilfe oder Hilfskraft verwenden.
Selbstverständlich beraten wir Sie gerne bei der Auswahl eines passenden Stellentitels.